Wir lieben den Wald

Und deshalb wollen wir, dass Tannenbäume stehen bleiben. Euer Tree ist wiederverwendbar. Santa Saves Trees pflanzt neue Bäume in geschädigten Wälder. Hier daheim und weltweit.

Bäume pflanzen in Deutschland

Deutschland ist eines der waldreichsten Länder der EU. Aber auch hier spüren Wälder den Klimawandel deutlich: Waldbrände vernichten große Flächen vor allem im Osten. Dürre und Hitze schwächen verbreitete Baumarten wie Fichten, die mit ihren flachen Wurzeln keine tieferen, wasserhaltigen Erdschichten erreichen. Sie sind auch anfälliger bei Stürmen. Schädlinge verbreiten sich in geschwächten Wäldern sehr schnell und richten besonders viel Schaden an.

Mischwälder, zum Beispiel mit Eichen und Kiefern, sind widerstandsfähiger gegen den Klimawandel. Sie vertragen Hitze und Trockenheit besser und das Waldbrandrisiko ist geringer. Deshalb unterstützt ClimatePartner die Aufforstung und den Umbau deutscher Wälder. Unseren Kunden bieten wir die Möglichkeit, an regelmäßigen gemeinsamen Pflanzaktionen teilzunehmen. Um Klimaneutralität zu garantieren, unterstützt ClimatePartner zusätzlich ein international anerkanntes Waldschutzprojekt in Brasilien: www.climatepartner.com/1056. Für jede kompensierte Tonne CO2 pflanzen wir einen neuen Baum in deutschen Wäldern.

Wie funktioniert Klimaschutz mit regionalen Projekten?

Regionale Projekte schützen natürliche Lebensräume wie heimische Wälder, die Alpen oder tragen zur Agrarwende bei. Sie sind wichtig für die Anpassung an den Klimawandel. Projekte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bringen in aller Regel keine zertifizierten Emissionsminderungen hervor. Deshalb kombiniert ClimatePartner regionale Projekte mit international anerkannten Klimaschutzprojekten. So sind gleichzeitig Klimaneutralität und regionales Engagement möglich.

Quelle: ClimatePartner

Açaí, mehr als nur Super­food für die Amazonas­bewohner

Es ist ein besonderes und ganz eigenes Ökosystem, die „Várzea“ in Pará an der brasilianischen Amazonasmündung. Das Reservat um die Insel Marajó ist am besten mit dem Boot zu erreichen. Wasserwege durchziehen den natürlichen Regenwald der Insel. Seit Jahrhunderten wird die Landschaft von Kleinbauern geprägt. Der Amazonas begünstigt als Transportader Ackerbau und Viehzucht – was wiederum immer mehr entwaldete Flächen mit sich bringt.

Auf über 86.000 Hektar schützt das Projekt Ecomapuá den Wald und verbietet kommerzielle Abholzung. Für die ansässigen Familien schafft es alternative Einkommensquellen, zum Beispiel durch den Handel mit der Açaí-Frucht. Diese ist nicht nur in Brasilien beliebt, sondern auch in Industrieländern als Superfood immer gefragter. Weil das Projekt so die Entwicklung in einer der ärmsten Regionen im Nordosten Brasiliens fördert, ist es neben dem Verified Carbon Standard auch mit dem Social Carbon Standard zertifiziert.

Wie funktioniert Klimaschutz mit Waldschutz?

Wälder zählen zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Die globalen Waldflächen sind jedoch in den letzten Jahrzehnten aufgrund von zunehmender Besiedelung, landwirtschaftlicher Nutzung, illegaler Abholzung und Rohstoffabbau stark zurückgegangen.

Waldschutzprojekte stellen sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und dass der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Projektbeteiligte schützen gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung das Gebiet vor negativen Einflüssen. Dazu schaffen die Projekte alternative Einkommensquellen und Bildungsangebote. Je nach Projektregion speichern Wälder unterschiedlich viel CO2 pro Hektar. Besonders viel Kohlenstoff ist in der Vegetation und dem Boden von tropischen Sumpfwäldern, Primärregenwäldern oder Mangroven gespeichert.

Quelle: ClimatePartner

Was spricht denn gegen einen „echten“ Weihnachtsbaum?

Nur wenige – vermutlich weniger als ein Prozent dieser Weihnachtsbäume – wachsen unter kontrolliert ökologischen Bedingungen heran, in denen der Einsatz von Pestiziden, Mineraldünger und Wachstumsregulatoren tabu sind.

Mit jedem Baum dreifach gutes tun

Background-Wissen: klimaneutrales Produkt

One, Two, Tree

Nachhaltig statt CO2-haltig.

Bewusstsein wächst.

„Zu Weihnachten gehört ein Tannenbaum.“ Dachte ich. Weihnachten 2020 änderte ich meine Meinung in: Ich lasse die Tanne stehen. Statt dessen stelle ich einen wiederverwendbaren Weihnachtsbaum auf. Auslöser für mein Umdenken war eine Nachricht eines Freundes, mit einem Foto seines Weihnachtsbaumes:

Er hatte ihn selbst gebaut, aus FSC-zertifiziertem Holz. Er ist Schreiner. Der Baum sah hochwertig aus und nadelte nicht. Er war individuell geschmückt. Noch dazu sparte er einen Tannenbaum ein. Chapeau! Das wollte ich auch: den Unterschied machen.

Team aufbauen. Ich bin Geschäftsmann und lang im Business. Möglich, dass das der Grund für meinen Gedankenblitz war: Nahezu jedes Unternehmen stellt alljährlich einen oder mehrere Weihnachtsbäume im Firmengebäude auf. Was wäre, wenn alle stattdessen Holz-Weihnachtsbäume hätten? Was wäre, wenn zusätzlich für jeden Weihnachtsbaum ein neuer Baum draußen in den Wäldern gepflanzt würde?

Wir würden den großen Unterschied machen. Alle zusammen, in einem großen Team.

Bäume aufbauen.

Ich hatte eine Vision: Aufforsten statt Abholzen. Die Nachhaltigkeit wachsen lassen, anstatt den CO2-Wert. Weitere Unternehmer würden mir dabei helfen. Ich baute auf die Kraft des Teamgeists.

Ich zögerte nicht. Mein Freund und der Macher des Weihnachtsbaumes und ich gingen in medias res. Der Weihnachtsbaum ging in Produktion. Erst einmal in kleiner Auflage. Das erste Unternehmen war überzeugt. Es folgte das zweite. Es fragte das dritte an.

Jetzt Tree aufbauen!

Was spricht denn gegen einen "echten" Weihnachtsbaum?

Nur wenige – vermutlich weniger als ein Prozent dieser Weihnachtsbäume – wachsen unter kontrolliert ökologischen Bedingungen heran, in denen der Einsatz von Pestiziden, Mineraldünger und Wachstumsregulatoren tabu sind.

Nachhaltiger Weihnachtsbaum - das Tree-Team

Die Spenderwall

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